Dienstag, 15. September 2015

Jakob schenkt uns viele schöne Äpfel

Wenn die Sonnenseite rot ist, kann der Apfel gepflückt werden. So gut wie er aussieht, schmeckt er auch. 

Puh, ganz schön schwer, so ein Korb voller Äpfel!
Plopp! Schon wieder ist ein Apfel ins Gras gefallen. Zum Glück war es eine weiche Landung, sodass er keine Druckstellen abbekommen hat. Mit jedem Apfel wirft unser Jakob Lebel Ballast ab. Der Baum hängt so voll mit Äpfeln, dass sich die Äste biegen. Einige haben schon fast Bodenberührung. Da die meisten Äpfel schon schön rot und reif sind, entscheiden wir uns heute Abend spontan, Jakob Lebel von seiner Last zu befreien. Nur die Äpfel an der Nordseite, die etwas wenig Sonne abbekommen haben und noch mehr grün als rot sind, lassen wir noch hängen.
Erstaunlich, wie viele Äpfel so ein junger Baum schon produziert! Unser Wäschekorb, der ein Volumen von 30 Litern haben soll, ist fast voll – und so schwer, dass ich ihn kaum anheben kann.
Morgen werden wir die Äpfel in Stiegen einsortieren und in den Keller stellen, damit wir uns im Winter jeden Tag über eine kleine Vitaminspritze aus unserem Garten freuen können.
Die Äpfel der anderen Bäume – Raika, Celler Dickstiel und drei Ontarios – sind spätere Sorten und daher noch nicht so weit. Sie werden wir erst im Oktober ernten können.

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