Dienstag, 11. August 2015

Die dicken Blauen

Die Blaubeeren in unserem Garten sind noch grün. Bis sie erntereif sind, ....

 ... trösten wir uns mit gekauften Blaubeeren, für die sich 
auch Fyffes stark interessiert.
Während das blaue Wunder in unserem Garten noch auf sich warten lässt, haben die Blaubeeren im Handel bereits Hochsaison. Zwar gibt es auch bei uns in den Wäldern der Lüneburger Heide massenhaft Blaubeeren, aber kaum noch jemand macht sich die Mühe, sie eimerweise zu ernten. Auch wir beschränken uns auf unseren Rad- und Wandertouren meist darauf, ein paar Hände voll Blaubeeren zu pflücken, die wir uns gleich an Ort und Stelle schmecken lassen – von der Hand in den Mund sozusagen. Die wild im Wald wachsenden Blaubeeren sind aromatischer, allerdings deutlich kleiner und weniger saftig als die dicken Blauen aus der Plantage. Von denen brachten heute meine beiden Kolleginnen aus unserem Büro in Uelzen ein ganzes Kilo mit zur Konferenz. Auch ich selbst hatte ein Kilo Blaubeeren besorgt und die Hälfte davon fürs Frühstück im Kolleginnenkreis Blaubeeren mit Soja-Joghurt und veganer Schlagsahne zusammengerührt. Das war so lecker, dass wir die große Schüssel schon gegen Mittag geleert hatten. Da wir jetzt noch so viele Blaubeeren haben, gibt es morgen einen blauen Smoothie zum Frühstück und Blaubeeren als Pausensnack. Die Gefahr, dass wir uns die köstlichen Beeren irgendwann übergegessen haben werden, besteht nicht.

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