Sonntag, 16. August 2015

Bohnen von der Stange

Bei Gartenarbeit muss man sich immer bücken?
Bei der Ernte der Stangenbohnen jedenfalls nicht.
Heute haben wir unsere ersten eigenen Stangenbohnen geerntet – und sogleich zum Abendessen verspeist. In den vergangenen Jahren hatten wir stets Buschbohnen, und diesmal haben wir es mal mit Stangenbohnen versucht, und werden auch künftig dabei bleiben. Man muss zwar ein Rankgerüst bauen – wir haben dafür Birkenstämmchen verwendet, die nach Baumfällarbeiten liegen geblieben waren, aber dafür kann man sie bequemer ernten, und die Pflanzen wirken insgesamt auch robuster und vitaler als die Buschbohnen.
Die Sorte Neckarkönigin, für die wir uns entschieden hatten, erwies sich als fleißige Kletterin und ist mächtig in die Höhe geschossen. Rund 2,50 Meter hoch sind die Pflanzen, und es ist gar nicht so einfach, sie ohne Trittleiter zu beernten. So groß die Pflanzen, so lang sind die Bohnen: Fast 30 Zentimeter maßen die längsten.
Wir haben jetzt knapp ein Kilo gepflückt, und die Pflanzen hängen noch ordentlich voll, sodass es noch für einige Mahlzeiten reichen wird.
Es ist immer ein schönes Gefühl, wenn man sein Abendessen mit Gemüse aus eigener Ernte bereichern kann, und irgendwie schmeckt es auch immer besser als gekauftes Gemüse, wahrscheinlich weil man weiß, dass es aus dem eigenen Garten kommt und garantiert nicht gespritzt worden ist.

So lang wie Bleistifte, nur dicker sind die Stangenbohnen der Sorte Neckarkönigin.
Sieht sie nicht gut aus, unsere erste eigene Stangenbohnen-Ernte?!

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