Wuchert wir Unkraut: die Pfefferminze in unserem Garten. |
Hier trocknet die Pfefferminze für den Tee im Winter. |
Aber inzwischen mögen wir Pfefferminztee, besonders jetzt im Sommer, ist er doch sowohl heiß als als auch kalt wunderbar erfrischend. Ein paar frisch gepflückte Blätter in die Kanne geworfen, kochendes Wasser darüber, zehn Minuten ziehen lassen, und fertig ist Tee. Man kann auf den Blättern auch prima herumkauen, oder man zerreibt sie in den Händen und genießt den intensiven Duft, den das ätherische Öl verströmt. Klein gehackt und über einen Obstsalat gestreut, sind die Blätter auch sehr lecker. Demnächst muss ich unbedingt mal Minzgelee herstellen – ein Klassiker der englischen Küche.
Damit wir auch im Winter Pfefferminztee trinken können, haben wir reichlich Pfefferminze gepflückt, zu Sträußen gebunden und diese unter dem Dach unseres Gartenhauses zum Trocknen aufgehängt.
Aber Achtung: Pfefferminze kann offenbar auch süchtig machen, denn gestern beim Einkaufen ertappte ich mich nun schon zum zweiten Mal, wie ich gedankenlos zwei Tafeln Pfefferminzschokolade in den Korb legte. Die ist zum Glück vegan, denn die cremige Pfefferminzfüllung ist von milchfreier dunkler Schokolade umhüllt. Zuhause kommt die Pfefferminzschokolade in den Kühlschrank. Eisgekühlt ist sie der perfekte Eisersatz. Apropos Eis: Mit Wasser, Zucker und ein paar Pfefferminzblättern lässt sich das doch bestimmt auch selbst produzieren. Muss ich mal ausprobieren ...
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