Das Strauchbasilikum taugt durchaus auch als Zierpflanze. |
Weil es, wie gesagt, der Markt ging seinem Ende zu, nicht das allerschönste Pflänzchen war, dass da noch übrgigeblieben war, bekam ich noch 50 Cent Preisnachlass, zahlte drei Euro und zog mit dem neuen Zögling davon.
Der kleine Strauch hat sich gut gemacht, die Hummeln in unserem Garten sind mit meiner Auswahl höchst zufrieden, denn jeden Tag öffnen sich neue lilafarbene Blütchen. Selbst die Blätter sind lila-rötlich überhaucht. Sie schmecken wie Basilikum, sind aber viel fester als die grüne Variante aus dem Supermarkt, die meist schon nach ein paar Tagen schlappmacht und von irgendwelchen Pilzen oder Viren dahingerafft wird. Die kleinen Härchen auf den Blättern mögen ein wenig pelzig im Mund sein, aber das nehme ich gern hin. Das Strauchbasilikum bereichert unsere Küche und ist eine schöne Zierpflanze. Mehr kann man nicht verlangen.
Demnächst kann ich auch eigene Samen ernten, aber zuvor wollte ich es mit Stecklingen versuchen. Meine Mini-Treibstation stand sowieso gerade leer. Zwei Triebspitzen ohne Blütenansätze habe ich in Anzuchtsubstrat versenkt. Bislang sieht es aus, als würde das Experiment glücken. Die Stecklinge stehen noch fest da und haben ihre Blätter sogar ein wenig zum Licht gerichtet. Jetzt warte ich auf die ersten Anzeichen weiteren Wachstums ...
Diesen Strauchbasilikum-Stecklinge werden hoffentlich bald zu großen, kräftigen Pflanzen heranwachsen. |
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