Montag, 28. Juli 2014

Am See und an der See

Nach unserem morgendlichen Hundespaziergang sind wir heute an die Ostsee gefahren, die gewissermaßen direkt vor unserer Haustür liegt. Bis nach Karlshamn, einer hübschen kleinen Hafenstadt an der Schärenküste, sind es von uns aus nur rund 40 Kilometer. Am felsigen Ufer führt ein längerer Spazierweg von der Stadt bis zum etwa drei Kilometer entfernten Yachthafen. Kurz bevor man den Yachthafen erreicht, kommt man einer kleinen Leuchtturminsel vorbei, zu der eine Brücke führt. Dort haben wir uns am Ufer in die Sonne gesetzt und den Blick übers Wasser auf die Stadt genossen.


Inka sitzt am felsigen Ufer der Ostsee bei Karlshamn und genießt die Sonne.

Karlshamn hat in Hafennähe ein wunderschönes Viertel mit alten, niedrigen Holzhäusern, in denen früher die Fischer wohnten. Auf dem Weg in die Stadt schlenderten wir durch die Gassen und freuten uns über die herrlich blühenden Rosen, die vor fast jedem Haus stehen.


Eines der alten, liebevoll renovierten Holzhäuser in Karlshamn, in denen früher die Fischer wohnten.

Zurück im unserem Haus, schnappten wir uns Paddel und Schwimmwesten und gingen durch den Wald hinab zum Ufer unseres "Haussees". Wir machten das an einen Baum angekettete Kanu los und stachen in See. Am anderen Ufer legten wir an, und Marion beschloss, ein paar Runden zu schwimmen, nachdem sie prüfend die Hand ins Wasser gehalten und festgestellt hatte, dass es angenehm warm war. Das allerdings galt nur für die Wasseroberfläche. In einem Meter Tiefe war es schon so kalt, dass Marion nach etwa drei Minuten schon wieder aus dem Wasser flüchtete. Gut, dass ich von vornherein auf dem Badespaß verzichtet hatte! Auf dem Rückweg im Kanu wurde Marion beim Paddeln aber schnell wieder warm.


Mutig: Marion badete heute auf unserer Kanutour im See. Das Wasser war allerdings noch kälter als befürchtet.

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