Montag, 19. Mai 2014

Aus Sibirien in die Heide

Marion bringt die Sibirische Hauspaprika in den Garten.
Erst Blaubeeren von der Halbinsel Kamtschatka und jetzt Paprika aus Sibirien: Unser Garten füllt sich langsam mit Pflanzen, die raues Klima gewohnt sind und hoffentlich auch hier bei uns Wind und Wetter trotzen und im Winter nicht erfrieren.
Die Sibirische Hauspaprika (Capsicum annuum) stammt aus Zentralsibirien, wo sie speziell für die Haltung im Topf am Fenster während der kurzen sibirische Vegationsperiode gezüchtet worden ist. Sie ist schnell wachsend und kommt mit viel weniger Sonne aus als andere Paprikasorten. Trotzdem bringt sie Früchte mit einem intensiven Paprikaaroma hervor. Von vielen erfahrenden Gärtnern wird die anspruchsvolle Pflanze als "Anfängerchili" empfohlen. Die kleinen Früchte sollen höllisch scharf sein (so, wie wir es lieben) und roh kaum zu genießen sein.
Die zarten Pflänzchen, die Marion heute ins Freie umgesiedelt hat, werden in der Sonne, die in den nächsten Tagen ja reichlich scheinen soll, hoffentlich schnell zu großen, kräftigen Pflanzen heranwachsen.

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