Da hatten wir schon befürchtet (und viele hatten es sicher auch gehofft), dass uns der Winter diesmal ganz im Stich lässt. Nein, nun ist er doch noch zu uns gekommen, zwar etwas verspätet, aber ich glaube, wir Menschen können das verschmerzen. Für viele Pflanzen hingegen, die wegen der frühlingshaften Temperaturen in der ersten Januarhälfte schon ausgetrieben hatten, bedeutet der Kälteeinbruch hingegen, dass die Knospen erfrieren, und das ist schon ein bisschen traurig, jedoch nicht zu ändern.
Die Pferde, die Schafe und die Ziegen finden knackige Kälte allemal besser als lauwarmes Regenwetter. Im Gegensatz zu uns frieren sie ja nicht. Ihr Fell bzw. ihre Wolle isoliert so gut, dass der Schnee, der in der Nacht und morgens gefallen ist und auf ihren Rücken eine weiße Decke ausgebreitet hat, heute Abend immer noch nicht geschmolzen war.
Hier ein paar Impressionen von meinem heutigen Hofrundgang im Schnee:
Der Schnee überdeckt aber nicht nur das Grau, sondern er dämpft auch die Geräusche. Wenn Schnee liegt, wirkt alles irgendwie stiller und friedlicher, und das genießen wir sehr.
So schöne Bilder. Bei uns hat es leider noch nicht ganz für eine weisse Umgebung gereicht. Es hat zwar für kurze Zeit dicke, weisse Flocken geschneit, aber der Schnee ist leider nicht liegen geblieben. Hoffentlich schneit es in der Nacht noch.
AntwortenLöschenGeniesst den Schnee und hoffentlich bleibt er euch noch ein wenig erhalten.
Liebe Grüsse
Livia